Der lange Entscheidungs- und Planungsprozess befindet sich auf der Zielgeraden: Die Planungen liegen nun den politischen Ausschüssen zur endgültigen Entscheidung vor.

Zeitugsartikel aus der Borkener Zeitung vom 13.11.2018, Autor Peter Berger:

Investitionen in Sportstätten

Planungen auf der Zielgeraden

Von Peter Berger
Die Stadt ist bei mehreren Sportstätten-Modernisierungen am Ball. Größtes Projekt ist die Umgestaltung des Sportparks Im Trier. Der dortige Eingangsbereich soll für rund 2,2 Millionen Euro erweitert und erneuert werden. Weitere Vorhaben: Flutlicht für einen Trainingsplatz des FC Marbeck und die Sanierung der Dreifachhalle am Berufskolleg. Nach mehrmaligem Aufschub scheinen die Planungen für den SG-Sportpark nun auf der Zielgeraden angekommen zu sein. Zu den Voraussetzungen zählte, dass sich SG Borken und TSC Borken zusammentun.

Das ist inzwischen geschehen.
Die Tanzsportler erhalten künftig Trainingsflächen und -zeiten im Sportpark. Geklärt ist nach Angaben der Stadt auch die Kostenverteilung des zweigeteilten Bauvorhabens. Das sogenannte Torhaus links vom Eingang mit Geschäftstelle, Kassenhäuschen und öffentlichen Toiletten wird von der Stadt finanziert. Die Kosten sind mit 349.000 Euro kalkuliert. Die Modernisierung des Vereinsheims und die Erweiterung des GuFi schlägt mit voraussichtlich 1,887 Millionen Euro zu Buche. Laut Stadt übernimmt die SG Borken davon 300.000 Euro. Im Obergeschoss entsteht unter anderem ein 200 Quadratmeter großer neuer Kursraum. Wann der Bau startet, steht noch nicht fest. Der neue Eingangsbereich ist der dritte große Schritt in der Modernisierung des Sportparks – nach dem Bau des Kunstrasenplatzes und der Tribüne mitsamt Umkleiden. Die Baukosten seien gegenüber der im Frühjahr angenommenen Kalkulation deutlich gestiegen, teilt die Stadt mit. Gründe seien neben den allgemein steigenden Baukosten auch notwendige bauliche Details wie ein zweiter Rettungsweg. Für voraussichtlich 1,65 Millionen Euro will der Kreis im kommenden Jahr die Dreifachhalle am Berufskolleg sanieren lassen. Da die Halle durch städtische Schulen und örtliche Vereine mitgenutzt wird, will sich die Stadt mit 500.000 Euro beteiligen. Die Summe ist bereits im städtischen Haushaltsentwurf 2019 berücksichtigt.